»… von einem anderen Stern. Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet.« DIE ZEIT
2005 gewinnt Maximilian Hornung den Deutschen Musikwettbewerbs und 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehört, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Seit 2010 nimmt er exklusiv für Sony Classical auf. Für seine erste Sony-CD erhält er 2011 den Preis »Echo Klassik« als Nachwuchskünstler des Jahres und für die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel 2012 den Preis »Echo Klassik« in der Kategorie »Konzerteinspielung des Jahres 19. Jhd. im Fach Cello)«. Weitere Einspielungen entstehen für Genuin, Bridge Records, NEOS, ClassicClips und CPO.
Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert.
Yevgeny Chepovetsky, Violine • Lana Beraković, Violoncello • Maija Karklina, Klavier
Das Karklina Trio wird im Oktober 2010 gegründet und absolviert mit Auszeichnung ein Masterstudium in Kammermusik bei Chia Chou an der Kunstuniversität Graz. Im Februar 2012 erreichte das Karklina Trio beim international renommierten Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ das Finale und wird daraufhin eingeladen, Paul Juons Tripelkonzert op. 45 mit dem Orchester der Kunstuniversität Graz zu spielen. Noch während seines Studiums tritt das Trio in der Konzertreihe »MeisterinterpretInnen von morgen« im Brucknerhaus in Linz auf.
Das Karklina Trio ist dreifacher Preisträger des Stipendien-Wettbewerbs der Martha-Debelli-Stiftung und konzertiert regelmäßig in Österreich, Deutschland und Kroatien.
Sebastian Gürtler, Violine Régis • Bringolf, Violine Thomas Selditz, Viola • Florian Berner, Violoncello
Seit 20 Jahren behauptet sich das Hugo Wolf Quartett an der Spitze der internationalen Kammermusik-Szene. Mit der Ausbildung beim Alban Berg-, Smetana-, Amadeus- und LaSalle Quartett sowie bei Ferenc Rados legt das Quartett den Grundstein für seine Karriere. 1993 in Wien gegründet erhält es schon bald begehrte Auszeichnungen wie den Sonderpreis der Wiener Philharmoniker und den Europäischen Kammermusikpreis. 1995 gewinnt es den Streichquartettwettbewerb in Cremona und debütierte im Wiener Konzerthaus. Vom Wiener Musikverein und Konzerthaus wurde es 1998 zum „Rising Star“ gewählt und ist seitdem im Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, in Lincoln Center und Carnegie Hall New York und in der Berliner Philharmonie ebenso zuhause wie beim Kammermusikfest Lockenhaus, dem Colmar Festival, „La folle journée de Nantes“ oder in der Schubertiade Schwarzenberg.
Dass Hugo Wolfs als Namenspatron dient, zeugt von der Epochen übergreifenden Programmauswahl des Quartetts: Wolf, ein Komponist an der Schwelle von der Romantik zur Moderne.
Geboren in Taiwan 1960 verbringt er seine Kindheit in Toronto, Kanada und studiert Klavier in Stuttgart. 1981 gewinnt er als jüngster Teilnehmer den ersten Preis bei der Sydney International Piano Competition und erringt 1987 die Bronzemedaille beim legendären Concours Reine Elisabeth in Brüssel. Nach zahlreichen Konzerten in Europa, Australien, Neuseeland und Nordamerika wird Chia Chou als Pianist des Trio Parnassus 2001 und 2008 mit dem Preis »Echo Klassik« der Deutschen Phono-Akademie ausgezeichnet.
An der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz ist Chia Chou Professor für Kammermusik.